Die Stadt Brühl im Bundesland Nordrhein-Westfalen in Deutschland, hat alles richtig gemacht. Seit diesem Spätsommer wird die Stadt durch ein blaues Highlight bereichert. Ein Modular Pumptrack, im Layout: Bowtie. Mit der Mission, die Brühler zum Rollen zu bringen.
Zurecht unser Modular Pumptrack der Woche, denn hier flowt es einfach – in vielerlei Hinsicht!
1) Die Finanzierung:
Dank dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ wurde der Brühler Bowtie mit 34.500 € fast gänzlich finanziert. Übrigens, noch zwei weitere (modulare) Pumptracks sind durch dieses spezielle Programm in Nordrhein-Westfalen mitfinanziert worden.
Der Hintergrund
Stellt man sich nur mal eine halbe Stunde an einen Modular Pumptrack, oder dreht einfach mal selbst ein paar Runden, ist schnell klar: Von den Anlagen geht eine riesige Faszination aus. Man kann nicht einfach aufhören, und wenn doch, dann möchte man wiederkommen. Mit einem Modular Pumptrack trägt man also einen großen Teil zur generationsübergreifenden Bewegungsförderung bei. Es gibt deswegen viele unterschiedliche Förderstellen, um sowohl Vereine als auch Kommunen bei der Investition finanziell zu unterstützen. So geschehen auch in Brühl.
2) Die Zielgruppe:
„Was Fahrrad, Skateboard, Scooter, Rollschuhe, Inliner, Rollstuhl und Laufrad gemeinsam haben? Sie alle können dazu genutzt werden, den neuen Pumptrack der Stadt Brühl zu befahren (…) Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene können den Pumptrack gleichermaßen in ihrer eigenen Geschwindigkeit nutzen“
Was denken wir?
Genau so: Auf der Seite der Stadt Brühl findet man diese Schlüsselsätze, die uns glücklich machen. Ein Modular Pumptrack ist nämlich nicht nur für Kinder, auch Erwachsene werden schnell merken, dass dieses Gefühl einfach unvergleichlich ist. Egal, auf welchem Sportgerät. Und wem gehört jetzt dieser Modular Pumptrack? Nun, allen miteinander: Dorf-, Orts- und Bürgergemeinschaften, Vereine sowie Institutionen dürfen diesen Pumptrack nutzen. Dem Bowtie wird sogar örtlich keine Grenze gesetzt. Er darf wandern! Aber dazu später mehr.
3) Das (Eröffnungs-) Event:
«Alle in und um Brühl sind herzlich eingeladen, sich am Freitag zur Eröffnung gemeinsam mit dem Bürgermeister am Modular Pumptrack zu versammeln und zu rollen.»
Let's celebrate
Ja! Ein Modular Pumptrack versammelt. Man kann sich hier treffen, zuschauen, selbst rollen, Freundschaften schließen, und das alles in einem gut überschaubaren Bereich mit dem Track im Mittelpunkt. Das fördert auch das Miteinander und die Ortsgemeinschaft und kurbelt sogar die umliegende Gastronomie an. Noch weiter gedacht: neben dem täglichen Pumptrack Trubel können auf dem Pumptrack Rennen oder andere Events geplant werden. Und um dem lokalen Wochenmarkt, Weihnachtsmarkt oder Sommerfest noch ein tüpfelchen zu verleihen, darf der Pumptrack auch hier nicht fehlen.
4) Auf Wanderschaft:
Der Brühler Bowtie darf wandern. Von Ortsteil zu Ortsteil und von Fläche zu Fläche, denn er ist ohne Bodenverankerung und mobil. Was man braucht? Ganz schön beschrieben in dem Artikel der Stadt Brühl:
5-6 helfende und motivierte Hände, eine möglichst ebene Fläche mit ca. 10×22 Meter. Das wars!
Roll and Go
Und so darf der Modular Pumptrack wandern, beliebig lange stehen gelassen werden, weiter wandern, bei Bedarf gelagert werden, weiterwandern. Und falls der Bowtie irgendwann mal nicht mehr genug ist, kann man durch den Zukauf von nur ein paar einzelnen Modulen ein ganz neues Flow Erlebnis schaffen.
Wir wünschen Allen in Brühl viel Spaß mit dem blauen Bowtie!
Den ganzen Artikel der Stadt gibt es hier nachzulesen!
Und wer jetzt sagt: Das können wir auch! Holt Euch Euren individuellen Modular Pumptrack, ob schwarzer Speedring oder rote Ranch
-wir finden das passende Layout!
